Eifel
Eine unserer letzten Entdeckungsreisen führte IHN, SIE und mich in die tiefste Eifel.
Ich konnte es kaum erwarten, endlich aufzubrechen!
Denn Eifel bedeutet ja auch – zumindest mancherorts – Vulkaneifel.
Wilde unberührte Natur, die von mir entdeckt werden will.
Und wo Natur ist, und Vulkane sind….da gibt’s auch bestimmt gefährliche Tiere und jede Menge Abenteuer zu bestehen.
Angekommen, gaukelte uns die Eifel aber ein kleines Idyll vor.
Die Eifel hält auch nicht mehr das, was sie verspricht.
Nun, mein Abenteurer-Herz hatte sich das hier eigentlich anders vorgestellt.
Ich war enttäuscht.
Also schlich ich mit IHM und IHR mehr lustlos als interessiert durch die Gegend.
Schaute mal hier, mal dort.
Aber kein Abenteuer in Sicht. Noch nicht mal ein kleines.
Am späten Nachmittag stießen wir auf einen einsam gelegenen See.
Fische! Harmlose Fische. Na toll.
„Und, Herr Clausen, was hast du alles wildes, ungezähmtes und unberührtes in der Eifel erkundet und entdeckt?“
„Blöde Fische – sonst nix“
Dieser Film lief vor meinem geistigen Auge ab. Welche Schmach.
Als ich gerade das „spannende“ (*gähn*) Fische-Beobachten beenden und mich mit der Tatsache abfinden wollte, dass die Eifel stinklangweilig ist, wurde ich urplötzlich durch messerscharfe Zähne von hinten von meinem Beobachtungs-Stein gerissen.
Was nun folgte, will ich nicht in allen grausigen Details schildern….ich sage nur soviel:
Fast hätte ich es nicht geschafft….
Aber ich würgte letztendlich das Ungetüm so lange, bis es blau anlief, um Gnade flehte, mich aus lies und von Dannen trottete.
Feigling!
Just in dem Moment angelte ein großer Bär meinen Lieblings-Fisch aus dem See.
Das konnte doch nicht zulassen!
Also „kümmerte“ ich mich auch hierum:
Vielleicht war die Eifel ja doch gar nicht so langweilig…..
Als ich dann im Wald auf eine einsame Hütte stieß, habe ich wirklich kurz überlegt, dass dies wohl eine angemessenere Behausung für einen solchen einsamen Helden und Abenteurer, wie mich, wäre, als ein Wohnzimmer. Dass es sich doch hier bestimmt gut – und frei und wild – leben lässt. Eine asketische Lebensweise stählt Geist und Körper.
Aber ich konnte IHN und SIE doch nicht alleine lassen. Vor allem IHN nicht, wo er sich so für mich eingesetzt hat.
Und außerdem, wer hätte mir dann sonntags ein Nutella-Brötchen geschmiert?
Letztendlich haben ER und SIE von all dem natürlich mal wieder nichts mitbekommen.
(*grummel*)
Ein paar Stunden später kamen wir an einem Streichelzoo mit zahmen Rehen vorbei.
Ich hasse zahme Rehe! Verweichlichtes Pack!
SIE meinte, ich soll mich doch mal auf ein Reh setzen, würde mir doch bestimmt Spaß machen. Aber ich solle mich gut festhalten, weil wäre ja doch etwas gefährlich, falls sich das Tier plötzlich erschrecken sollte….nicht, dass ich runterfalle und mir weh tue….
So sehen ER und SIE mich also, sie erkennen nicht mein wahres Wesen.
Wenn DIE BEIDEN mich so – verwöhnt und verweichlicht – haben wollen, dann bitte! Dann bin ich eben ein heimlicher Entdecker. So!
Aber dann zahlen DIE BEIDEN auch meinen zurück-in-die-Zivilisation-Latte Macchiato ….. !
Ja doch irgendwie lecker....
Ich konnte es kaum erwarten, endlich aufzubrechen!
Denn Eifel bedeutet ja auch – zumindest mancherorts – Vulkaneifel.
Wilde unberührte Natur, die von mir entdeckt werden will.
Und wo Natur ist, und Vulkane sind….da gibt’s auch bestimmt gefährliche Tiere und jede Menge Abenteuer zu bestehen.
Angekommen, gaukelte uns die Eifel aber ein kleines Idyll vor.
Die Eifel hält auch nicht mehr das, was sie verspricht.
Nun, mein Abenteurer-Herz hatte sich das hier eigentlich anders vorgestellt.
Ich war enttäuscht.
Also schlich ich mit IHM und IHR mehr lustlos als interessiert durch die Gegend.
Schaute mal hier, mal dort.
Aber kein Abenteuer in Sicht. Noch nicht mal ein kleines.
Am späten Nachmittag stießen wir auf einen einsam gelegenen See.
Fische! Harmlose Fische. Na toll.
„Und, Herr Clausen, was hast du alles wildes, ungezähmtes und unberührtes in der Eifel erkundet und entdeckt?“
„Blöde Fische – sonst nix“
Dieser Film lief vor meinem geistigen Auge ab. Welche Schmach.
Als ich gerade das „spannende“ (*gähn*) Fische-Beobachten beenden und mich mit der Tatsache abfinden wollte, dass die Eifel stinklangweilig ist, wurde ich urplötzlich durch messerscharfe Zähne von hinten von meinem Beobachtungs-Stein gerissen.
Was nun folgte, will ich nicht in allen grausigen Details schildern….ich sage nur soviel:
Fast hätte ich es nicht geschafft….
Aber ich würgte letztendlich das Ungetüm so lange, bis es blau anlief, um Gnade flehte, mich aus lies und von Dannen trottete.
Feigling!
Just in dem Moment angelte ein großer Bär meinen Lieblings-Fisch aus dem See.
Das konnte doch nicht zulassen!
Also „kümmerte“ ich mich auch hierum:
Vielleicht war die Eifel ja doch gar nicht so langweilig…..
Als ich dann im Wald auf eine einsame Hütte stieß, habe ich wirklich kurz überlegt, dass dies wohl eine angemessenere Behausung für einen solchen einsamen Helden und Abenteurer, wie mich, wäre, als ein Wohnzimmer. Dass es sich doch hier bestimmt gut – und frei und wild – leben lässt. Eine asketische Lebensweise stählt Geist und Körper.
Aber ich konnte IHN und SIE doch nicht alleine lassen. Vor allem IHN nicht, wo er sich so für mich eingesetzt hat.
Und außerdem, wer hätte mir dann sonntags ein Nutella-Brötchen geschmiert?
Letztendlich haben ER und SIE von all dem natürlich mal wieder nichts mitbekommen.
(*grummel*)
Ein paar Stunden später kamen wir an einem Streichelzoo mit zahmen Rehen vorbei.
Ich hasse zahme Rehe! Verweichlichtes Pack!
SIE meinte, ich soll mich doch mal auf ein Reh setzen, würde mir doch bestimmt Spaß machen. Aber ich solle mich gut festhalten, weil wäre ja doch etwas gefährlich, falls sich das Tier plötzlich erschrecken sollte….nicht, dass ich runterfalle und mir weh tue….
So sehen ER und SIE mich also, sie erkennen nicht mein wahres Wesen.
Wenn DIE BEIDEN mich so – verwöhnt und verweichlicht – haben wollen, dann bitte! Dann bin ich eben ein heimlicher Entdecker. So!
Aber dann zahlen DIE BEIDEN auch meinen zurück-in-die-Zivilisation-Latte Macchiato ….. !
Ja doch irgendwie lecker....
Herr Clausen - 22. Dez, 14:04